Duell der Spurweiten HO gegen N - Festumzug

Guten Tag, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder, liebe Zuschauer, ich begrüße sie hier Live und in Stereo aus dem Funkzentrum-Canisland. Es begrüßt sie hier am Mikrofon in seiner charmanten und liebenswerten Art ihr Moderator Karl Martens.
Nun ist es endlich soweit. Lange haben wir darauf gewartet und nun sehen wir die ersten Wagen heranrollen. Der Festzug wird eröffnet durch die beiden Kapitäne der teilnehmenden Mannschaften. Vorne der Kapitän der Mannschaft der Spurweite N, unschwer zu erkennen an der kleineren Form gegenüber dem Kapitän der Mannschaft der Spurweite H0, der im hinteren Teil des LKW's seinen standhaften Platz findet.


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Die beiden Kapitäne sind dafür verantwortlich, dass ihre Mannschaften die Regeln kennen, verstanden haben und auch anwenden können und werden.

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Desweiteren sind sie dafür zuständig, dem Publikum zu zeigen, welche Mannschaft gewonnen hat. Wie die Regeln sind und wie das im einzelnen funktioniert, verehrte Zuschauer, das werde ich ihn im Verlauf der einzelnen Disziplinen noch näher erläutern.

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Die vier Disziplinen, die im Duell der Spurweiten zu absolvieren sind und zu einem Gewinner führen sollen sind im einzelnen die folgenden: Wettangeln, Tauziehen, Wettstapeln und Slalom fahren.

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Offensichtlich gibt es auch Zuschauer, deren Interesse weniger den Festlichkeiten gilt, sondern mehr dem Essen zugeneigt sind. Das Essen ist an diesem Tage hier auf dem Marktplatz von Lengmoos wirklich hervorragend. Da möchte man sich gerne etwas Hüftgold und Michelinreifen zulegen.

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Während die Kapitäne der beiden Mannschaften hier an unserer Stelle schon durch sind, macht sich schon der nächste Umzugswagen lautstark bemerkbar.

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Es handelt sich um das durch Funk und Fernsehen bekannte Blassorchester "Rote Backen" aus Lengmoos.

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Sie spielen ihren früheren Hit, die älteren Zuschauer unter ihnen werden Ihnen sicherlich noch im Ohr haben: "Hoch auf dem Canis Bräu Wagen".

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Nun stimmen Sie Ihre aktuelle Single: "Wir lagen vor Imolie und fanden es nicht" an. Jetzt muss ich schnell meinen Moderationsort wechseln. Ich bin sofort wieder für Sie da.

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Da das Fahrzeug, auf dem ich bisher moderiert habe, gleich noch für den Umzug benötigt wird, mussten wir schnell improvisieren und nun stehe ich auf einem anderen Fahrzeug, wie sie auch gerade im Bild sehen können. Danke, liebe Regie, das ihr die weiteren Bilder solange mit den wunderbaren Hits der „Roten Backen“ unterlegt habt.

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Die Blaskapelle verlässt nun langsam das Festgelände und die Zuschauer genauso wie ich sind gespannt darauf, mit wem der Festumzug nun weitergehen wird. Ich vermisse an dieser Stelle noch Vertreter der weiteren Austragungsorte. Vielleicht wird ja noch der ein oder andere erscheinen.

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Und da sind sie auch schon zu sehen! Und gleich geht nach einem ersten Raunen, ein tosender Jubel durch die Zuschauer. Ja, er ist es. Er ist tatsächlich gekommen. Der Mad Piper. Es ist den Organisatoren aus St. Michelle und Canisland tatsächlich gelungen, dieses Showhighlight zu engagieren und zu überzeugen, an diesem einmaligen Event teilzuhaben und durch seine Kompositionen seinen Teil dazu beizutragen. Ein Akt für die Geschichtsbücher.

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Gefahren auf zwei Bussen, der Mad Piper auf dem vorderen, etwas kleineren, und seine Band auf dem größeren dahinter, spielen sie, nein, sie zaubern geradezu die Töne aus ihren Dudelsäcken hervor. Himmelsfeen gleich fliegen die Hände über die Pfeifen der Dudelsäcke, dabei schunkelnd wie ein alter Kapitän auf einem Hochseetrawler im Sturme.

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Mit seinem Hüftschwung und seinen Pirouetten und der Magie in seiner Stimme bringt der Mad Piper sein Publikum zum Toben und so manchen zur Raserei. Die Ordnungskräfte von der M(E)C Garagenkinder Security Agency Ltd Halberstadt haben alle Hände voll zu tun, die sich entblößenden Körper, die sich in Massen in Richtung des Umzugsweges drängeln, von den Musikern fernzuhalten und einen geordneten weiteren Umzug zu gewährleisten. Die einzelnen Bilder ersparen wir ihnen besser, liebe Zuschauer, den das könnte sonst im Nachhinein etwas Peinlich werden für so manche Zuschauer. Aber soweit kann ich ihnen schildern, das so einige Hosenträger hier durch die Luft fliegen.

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Der nächste Teilnehmer des festlichen Umzuges ist der Schiedsrichter. Wie sie, verehrte Zuschauer, an den Hintergrundgeräuschen sicherlich hören können, wird er mit dezentem aber höflichem Applaus empfangen. Er wird die Spiele leiten, das Duell der Spurweiten, und die entsprechenden Entscheidungen treffen.

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Nun sehen Sie den Vertreter der Kibris, der örtlichen Glaubensgemeinschaft, der einen Segen sprechen und ein Mahl halten wird.

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Die Kibris sind als Religion in dieser Gegend fest verankert. Ihre Geschichte in Lengmoos reicht weit in die Zeit vor dem Mittelalter zurück. 70 % der hiesigen Bevölkerung gehört zu dieser Glaubensgemeinschaft, welche wie in Franken ganz frei praktiziert wird. Zu beneiden ist aktuell der Vertreter der Kibris jedoch nicht, wenn man seine Kleidung bei diesen sommerlich schwül warmen Temperaturen anschaut. Da möchte ich nicht wissen, wie es unter dem Talar aussieht. Und ihr Kopfkino möchte ich dazu nicht weiter bemühen.

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Ja, meine Damen und Herren, da komme ich nur vom zusehen bereits ins Schwitzen und bin ganz froh über die Getränke des Hauptsponsors der Spiele, der Canis Bräu, die man mir und dem ganzen Übertragungsteam hier gekühlt zur Verfügung stellt.

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Jetzt, ja jetzt, meine Damen und Herren vor den Bildschirmen, jetzt ist es endlich soweit. Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet. Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Das Einmaligste des Tages, die Unverwechselbare und Einzigartige, die strahlende der Nacht, die belle de jour, hier und jetzt als Geschwisterpaar vereint, somit muss ich eher von einem Duo sprechen, als von einer einzelnen Persönlichkeit, Emma, die Botschafterin aus dem Canisland, auf ihrer letzten Station vor der Heimreise, mit ihrer Schwester Molly.

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Molly, mit ihrem einzigartigen Blaublubberantrieb, ist eine der vielen Athleten bei diesen Spielen, bei dem Duell der Spurweiten. Hier sind die beiden eingefangen von der Kamera unseres mutigen Kameramannes auf dem Hochlift. Hier können Sie die beiden sehen, aus der Sicht unseres mutigen Kameramannes, ich glaube der Rolf ist das, der Kameramann, oder war das der Ralf? Regie? Kann die Regie mir mal eben helfen? Ah ja, Thorsten heißt der mutigste Kameramann von Lengmoos, Thorsten Hoffschulte. Ein Dank an Thorsten für seinen Wagemut.

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Emma und Molly, dass ich das erleben darf, fast zum greifen nah, und Sie können mir glauben, ich muss mich hier schon zusammenreißen, jetzt nicht einfach los zulaufen, an der Security vorbei, die wieder einmal alle Hände, Bäuche und Füße voll zu tun hat, die sich ihren Lohn kräftigst verdienen muss, über die Absperrungen hinweg um einmal, wirklich nur einmal den Kessel von Emma zu berühren. Vermutlich, nein, ganz sicher, dass würde ich sogar schwören, würde diese Hand den Rest meines Lebens nicht mehr gewaschen werden.

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Nach dem nun der Festumzug mit allen im Programm aufgeführten Umzugsteilnehmern an uns vorbeigeteilnehmert ist, spricht Ernst August von Flauschelsdorf, Vorsitzender des Weltverbandes und Leiter der Delegation des Weltverbandes der Spiele ohne Grenzen seine Begrüßungsworte:

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Sie hören gerade wie er spricht: "Hiermit erkläre ich die Spiele für eröffnet"

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Nun geht die Eröffnungsfeier mit ihrem festlichen Umzug dem Ende entgegen, genauso wie unsere Sendung und unsere Sendezeit. Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich bedanke mich bei Ihnen fürs zuschauen, ich hoffe, Sie verzeihen mir den ein oder anderen emotionalen Ausbruch in dieser Sendung und freuen sich mit mir und schauen wieder bei uns herein zu der ersten Disziplin der Spiele ohne Grenzen, dem Duell der Spurweiten. Diese erste Disziplin wird in Wolkingen ausgetragen, am dortigen Weiher bei den Mühlen. Die Disziplin ist das Wettangeln. Sollten Sie selbst direkt vor Ort dieses Spektakel erleben wollen, so kann ich Ihnen mitteilen, dass auf dem Vorplatz der Mühlen an Mühlenberg viele Parkplätze eingerichtet sind, sollten Sie mit der Bahn nach Wolkingen Reisen, so ist für die Bahnreisenden ein Shuttleservice eingerichtet. Der Besuch der Kult- und Kulturstätte, die Mühlen am Mühlenberg, ist immer ein lohnendes und spektakuläres Ziel. Und in Wolkingen weiß man auch zu grillen, egal ob Carnivor oder Vegan. Vielleicht können wir ihnen dazu ja noch ein paar Bilder präsentieren aus Wolkingen.