Besenszenen

Bei den Besenszenen handelt es sich um eine von Stefan7 beschriebene Art der Darstellung einer Szene. Diese Szenen werden nur fürs Foto dargestellt. Es wird nichts geklebt, Ausnahme: bei Figuren, damit diese nicht umkippen ist das Kleben erlaubt.

April 2013

 

Canisstadt - Seit Monaten nahm die Unsitte kein Ende, auf dem kleinen Bürgersteigdreieck direkt vor dem Rathaus zu parken. In an uns gerichtete Leserbriefe und in Schreiben direkt an die Bürgermeisterschaft wurde immer wieder auf diese Problematik hingewiesen, und darum gebeten, Abhilfe zu schaffen. Die bisherigen Maßnahmen der Bürgermeisterschaft erleideten keinen Erfolg. Sowie das Verteilen von Knöllchen und Strafzettel auf Normalpapier, farbigen Papier, gemusterten Papier, und parfümierten Papier, sowie das sofortige Abschleppen, als auch das Zuschütten der parkenden Fahrzeuge einerseits mit Sand, andererseits mit Sahne, schaffte keine Abhilfe. Trotz dieser eingeleiteten Maßnahmen konnte man tagtäglich sehen, wie dort uneinsichtige und unübersichtliche und was einem sonst noch so an Wörtern einfällt, die mit "un" beginnen, Fahrzeugführer ihre Fahrzeuge dort abstellten.
Deswegen sah sich die Bürgermeisterschaft gezwungen, nun zu drastischen Maßnahmen zu greifen. Der Bautrupp des örtlichen Steinhandels wurde beauftragt, eine Parkbarriere aus Steinen zu bauen. Der Canisland Anzeiger begleitete diese Maßnahme. Uns waren keine Mühen zu groß, um das Werk des Bautrupps auf ein Foto zu bannen, und stiegen in den Aussichtsturm der benachbarten alten Stadtmauer.
Als wir herunterschauten, und sahen, wie das Werk kurz vor der Vollendung stand, der hilfreiche Kleinbagger schon wieder zurücktransportiert wurde, bemerkten wir sofort, welchen Fehler unüberlegte und voreilige Handlungen zur Folge haben. Aber, liebe Leser des Canisland Anzeigers, schaut selbst auf das Foto und überblickt die Problematik und das bevorstehende Laute lamentieren und fluchen des Bautrupps kurz nach dieser Aufnahme.


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Diese Szene ist nicht mal von mir erfunden. Dazu gibt es ein tatsächliches Vorbild, das ich mal auf einem Foto gesehen hab.
Ich selber bin gerade arbeitstechnisch sehr eingebunden, worüber ich mich auch nicht beklagen möchte, deswegen mach ich mich die letzten Tage etwas rar, und das wird auch die nächsten Tage sich nicht Ändern. Heute Morgen habe ich etwas Zeit gefunden, und diese gleich genutzt, um diese Besenszene (Copyright und alle Rechte bei: Stefan 7, wir erklären schriftlich, alle erläuterten Vorschriften diesbezüglich eingehalten zu haben) hinzustellen und mal wieder was von mir hören zu lassen.

Mai 2013

 

Aufarbeitung und Wiederinbetriebnahme des Schienenbus in den Personenverkehr


Lupusdorf - ein weiteres Kapitel wird in der Chronik des Schienenbusses geschrieben. War er vor wenigen Wochen praktisch schon abgeschrieben und als Ersatzteilspender für den Schrott bestimmt, oder noch schlimmer, als Recycling für den Hochofen gedacht, erstrahlt er heute wieder in seinem vollen Glanz und ist voll einsatzbereit mit allen Plaketten die sich Ämter überlegen können. "Dass dieser Schienenbus wieder auf den Gleisen im Canisland seiner ursprünglichen Bestimmung nachgehen kann, den Personenverkehr, hätte ich mir vor wenigen Wochen nicht träumen lassen. Dies ist nur einen Mann zu verdanken und dieser Mann ist ein wahrer Glücksgriff für den Schienenbus und das Canisland geworden." So der Geschäftsführer des Ausbesserung und Wunderwerkes in Lupusdorf.
Hier der Schienenbus bei seinem erstem vorsichtigen Heraustasten aus der Werkshalle mit Girlanden geschmückt zur Feier des Tages:

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Mai 2013

Blaublubberverladung in Wolfenstein für Hilfsdienste in Steinberg



Dem Hilferuf aus Steinberg ( https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=86547&p=1004792#p1004784 ) hat sich die Blue Tec Transports umgehend angenommen. Sicherlich nicht uneingennützig, günstigere Werbung mit solch einem positivem sozialem Imagegewinn bringt jeden Marketingstrategen in Extase, wie eine rollige Katze den Kater, hat sich das Team der jungen Firma aus Alexishausen (unsere Zeitung berichtete über die Neugründung in einer ihrer letzten Ausgaben) an die schwierige Aufgabe des reibungslosen Transportes des Blaublubbers von Canisland nach Steinberg herangewagt. Pünktlich wurde der zu diesem Transportzweck umgebaute Containerwaggon mit den Rohmaterialien des Blaublubbers auf den Weg nach Canisland gebracht. Quellen und weitere Informationen dazu: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=72889&p=1005323#p1005027

Am heutigen Nachmittag erreichte die rote Diesellok aus Alexishausen mit ihrem Spezialcontainer die Gleise im Canisland:

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Im Canisland angekommen fuhr sie direkt weiter bis an den Industrieanschluss von Lupusdorf. Da der Lok die erforderlichen Tabletten und Plaketten für das Befahren der Gleise fehlen oder einfach nicht anhafteten, mußte, um weitere Verzögerungen zu vermeiden, das Team von Blue Tec bei dem örtlichen Transportunternehmen Roadrunner Transporte eine Lok mieten, die RT3, welche den weiteren Transport in Richtung Steinberg übernahm. Hier ein Bild von der Übergabe des Waggons.

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Die RT3 zog den Waggon zum großen neuen Verladekran im Lupusdorfer Industriegebiet. Hier sollte die Beladung ursprünglich stattfinden, so sahen es die Organisatoren von Blue Tec vor, doch das junge Team um Geschäftsführer T. NullAchtPunktFünfzehn haben sich bei der Ausstellung der Beförderungspapiere den Fehler erlaubt, den sechsten Durchschlag, der, der für das Verladeteam bestimmt ist, nicht auf ordnungsgemäßem Durchdruck zu überprüfen. So stand die RT3 mit den Container allein und verlassen auf dem Ladegleis.

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Dank modernster Informationstechniken konnte der Lokführer auf das Problem aufmerksam machen und erhielt alsbald den Ort genannt, an dem das Speziallistenteam auf die Verladung wartete, der Bauutensilienhandel in Wolfenstein. Die RT3 nahm Fahrt auf und fuhr mit ihrer beachtlichen Höchstgeschwindigkeit von 14 cm/Sekunde zu dem Verladeort. Auf der Wolfsbachtalbrücke kam ihr der Isegrimexpress entgegen, der sich im Plandienstfahrt nach Sagau befand. Unsere Zeitung wird in Kürze einen ausführlichen Bericht über den Isegrimexpress veröffentlichen.

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Durch den Tunnel unter der Ruinenstadt hindurch, mußte der langsamere Schrottzug der RT3 durch weitere Verlangsamung der Fahrt bei dem Überholmannöver behilflich sein.

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Kurz nach der Überholung des Schrottzuges, wird auch der Deichfuchsexpress passiert, der im Bahnhof von Canisstadt eine verlängerte Wartezeit in Kauf nimmt, um der RT3 Vorfahrt zu geben.

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Kurz nach der Durchfahrt des Bahnhofes in Canisstadt, geht es links ab in das Industriegebiet von Wolfenstein. An der Ladestraße des Bauutensilienhandel in Wolfenstein fand unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen die Aufarbeitung des Rohmaterials des Blaublubber statt. Diese von einem Spezialistenteam vollzogene Arbeit, welche der Gefahrenklasse 3 unterlag, und damit auch eine Untersagung von Fotografieren einhergeht, wurde ruhig und sachlich und souverän wie Cesar Milan erledigt. Erst bei der Verladung des Blaublubber, bereits in aus Blei ummantelten und mit Gold versiegelten Kisten, in die Container, durfte wieder fotografiert werden.

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Sofort nach der Verladung, nahm die RT3 wieder Fahrt auf, um den Containerwaggon wieder schnellstens an die Lok der Blue Tec Transports zu übergeben. Der Übergabeort war für unsere Kameras nicht einsehbar, so dass wir diesen Bericht mit einem Foto von der Durchfahrt der RT3 durch den Bahnhof Wolfenstein beenden.

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Wir wünschen den Transport der Blue Tec Transports nach Steinberg alles Gute und drückten den Geistern in Steinberg die Daumen, dass alles gut von statten geht und der Zug rechtzeitig ankommt.

 

Da ich diesen Beitrag nicht nur wegen der runden Zahl schreiben wollte, sondern auch etwas zeigen wollte, habe ich mich entschlossen, hier die V216 von Minitrix zu zeigen. Diese Lok war meine aller erste Lok mit Drehgestellen. Ich habe sie zu Weihnachten von meinen Eltern geschenkt bekommen, da war ich zehn Jahre alt. Da ihr links mein alter sehen könnt, könnt ihr auch sehr schnell errechnen, wie alt diese Lok mittlerweile ist. Nachdem ich die Lok damals geschenkt bekommen habe fuhr sie viele Jahre auf meiner kleinen Anlage in der Etagenwohnung meiner Eltern ihre Runden. Als ich erwachsener wurde ließ das Interesse an der Modellbahn nach und sie wurde verstaut über einige Jahre. Dann hat sie mein Neffe bekommen, bei dem sie auch viele Jahre auf seiner kleinen Anlage ihre Runden drehte. Als dann auch er erwachsen wurde und sich die Interessen von der Modellbahn weg verlagerten, kann sie im Frühjahr wieder zu mir. Ein sehr liebevoller Mensch hat mir diese Lok renoviert, restauriert und einen Decoder eingebaut. Seit einigen Tagen läuft sie voll digitalisiert nun über meine Anlage. Über den emotionalen Wert dieser Lok brauch ich euch sicherlich nichts berichten.

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Juli 2013

 

Sport - Seifenkistenrennen Space Invader vs. Chlorotoxic

Canisstadt - beim diesjährigen Seifenkistenrennen zur Halbjahresfeier des Jahres treten die beiden international bekannten Kontrahenten Space Invader und Chlorotoxic gegeneinander an. Beide sind hoch dekoriert mit vielen internationalen Preisen.
Hier die Kontrahenten, links Chlorotoxic und rechts Space Invader:

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Dem Sieger des Seifenkistenrennens steht ein zweiwöchiger Urlaub in einem Feriengasthof in Steinbach in Aussicht. Angestachelt durch diesen hoch dotierten Preis lieferten sich die beiden Kontrahenten bereits im Vorfeld heftige verbale Gefechte, die aus Jugendschutzgründen keine Zitierung finden.
Hier die beiden Kontrahenten beim warm machen für das Rennen:

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Das Rennen findet über eine Distanz von 2 km statt. Angetrieben nur durch die Erdanziehungskraft, ist es wichtig bei diesem Rennen, das alle Lager immer gut geschmiert sind, um die Reibungswiderstände so gering wie möglich zu halten, und damit eine höhere Geschwindigkeit als der Gegner zu bekommen. Dazu gibt es im mittleren Teil der Strecke die Möglichkeit eines Boxenstopps. Die für den Boxenstopp eingeteilten Mechaniker bereiten sich auf das Eintreffen der Kontrahenten vor:

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Die Spannung wurde immer größer und größer und größer und größer, bis es endlich so weit war, und der blaue Kontrolleur nach seiner Eröffnungsrede die Verantwortung an den grünen Kontrolleur übergab, der durch herab senken seine Arme das Startzeichen gibt:

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Kurz darauf rollten die beiden Kontrahenten los. Immer schneller und schneller werdend rollten sie über die Gleise. Bereits in Sichtweite warteten die Mechaniker zum Boxenstopp und punktgenau stoppten beide Kontrahenten zum nachschmieren der Radlager:

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Dabei wurden sie von dem nahe gelegenen Chateaux aus genauestens beobachtet:

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Nach dem Boxenstopp in Rekordverdächtigen Zeiten rollten die Kontrahenten weiter Richtung Ziel. Genau zu diesem Zeitpunkt wollte eine Rehkitz die Gleise überqueren. Ein mutiger Polizist sprang in die Mitte der Gleise um mit seiner Kelle die Kontrahenten zu stoppen. Dummerweise leidet er unter einer rot-grün Sehschwäche. Nicht die rote Seite der Kelle war in Richtung der entgegenrollenden Loks gerichtet, sondern der Dussel hat die grüne Seite der Kelle den Loks entgegengereckt.

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Zum Glück für das Rehkitz war es schnell genug, die Gleise rechtzeitig zu überqueren und die Kontrahenten Space Invader und Chlorotoxic winkten dem Polizeibeamten freundlich zurück.
Dann nahte er endlich, der Zieleinlauf des diesjährigen Seifenkistenrennens zur Ehrung des halben Jahres. Gesäumt von etlichen Zuschauern rollten die Loks dem Ziel entgegen.

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Werbung Anfang
neues Ziel für die Nachtschwärmer aus dem Stummiland: in Zug-Luft hat ab sofort die örtliche Bar/Kneipe/Bistro bis zum frühen Morgengrauen geöffnet. Ermöglicht wird dies durch die Erweiterung des Betriebes durch eine Beleuchtung für den Biergarten.
Werbung Ende


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Juli 2013

 

Wirtschaft - Schotter aus dem Canisland für das Rheintal

Ein großer Auftrag aus Tiefenbach über riesige Mengen an Gleisschotter konnte mit der heutigen Auslieferung abgeschlossen werden. Der Transport, der von der Rheinkies abgewickelt wurde, kam heute im Canisland an, unter den Blicken vieler Schaulustiger. Ein solcher Zug ist auf dem Gleisnetz von Canisland nicht alltäglich:

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