Materialunterstützung für Traventall

August 2013
 
Canisland Anzeiger



Dokumentation - Materialunterstützung für Traventall

Canisland - das Regierungspräsidium beschloss letzten Freitag die Aufbaumaßnahmen für Traventall zu unterstützen. Kern dieser Unterstützung soll eine große Materiallieferung darstellen, da man schnell zu der Einsicht kam, dass in diesem Fall der Transfer von Know-how nicht möglich sei. Ein Sprecher des Regierungspräsidium meinte dazu: "das wäre so, als wenn ich dem Bundestrainer Fußball erklären wolle."

Zu diesem Zweck gab es viele Aufträge an die verschiedenen Gewerbe des Canislandes, die Materialunterstützung für Traventall umzusetzen. Unsere Zeitung sah sich in der glücklichen Lage, die Transportcrew der Roadrunner Transporte begleiten zu dürfen, die den Auftrag hatte, am gestrigen Montag die Materialsendung nach Traventall zu organisieren. Unser Dank gilt den freundlichen Mitarbeitern der Roadrunner Transporte, die uns für diese Dokumentation hilfreich zur Seite standen und uns unterstützt haben.

Um die vielen beladenen und zur Verfügung gestellten Waggons zu einem großen Zug zusammenzufügen, war als Rangierlok und Zuglok die RT3 notwendig, die jüngste Lok im Fuhrpark der Roadrunner Transporte. Diese wurde frisch aus dem AWW, dem Ausbesserung und Wunderwerk, abgeholt. Das AWW hat mit der RT3 seinen ersten Auftrag in seiner neuen Heimat in Bellstedt abgeschlossen. Der RT3 wurden, wie anschließend auch der RT2, die Zugnummern an den Seiten auf lackiert. (Und hier kann man deutlich sehen, wie wichtig Werkzeug beim basteln ist, denn meinen billigen Drucker bringe ich mit diesen kleinen Schriften an die Grenzen seiner Möglichkeiten, wie man sehen kann)

Hier die RT3 bei der Ausfahrt aus dem AWW, direkt daneben der neu entstandenen Blaublubberküche (aus einem Stück Gartenschlauch und der Kappe eines Rasierschaumes):

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Vom AWW in Bellstedt aus ging es auf direktem Wege nach Lupusdorf ins dortige Industriegebiet. An dem dortigen Flüssigenergielager warteten bereits die ersten beiden Waggons. Auf dem ersten Waggon befinden sich fünf große Fässer mit Schmiermittel, um die Wartung und Einsatzbereitschaft der großen benötigten Maschinen in Traventall zu gewährleisten. Direkt dahinter befindet sich ein Waggon voll Dieseltreibstoff, verladen in einem werkseigenen Waggon der Roadrunner Transporte.

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Von dem Anschluss des Flüssigenergielagers ging es ein Gleis weiter, wo bereits der mit Zement fertig befüllte Waggon wartete. Schnell war auch dieser hinter den Zug gehängt:

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Während wir im benachbarten Imbiss uns stärken, ackerte die Crew der Roadrunner Transporte weiter, und holte von dem Sägewerk der Möbelfabrik einen Waggon voller Bretter ab. An dem Anschlussgleis des Sägewerkes stand auch schon der Viehwagen bereit, mit einem Teil der evakuierten Tiere aus Imolie, die recht schnell die Fauna und Flora von Traventall wieder bevölkern und beleben sollen, sowie einen Waggon voller Kohle, um eventuelle Kälteeinbrüche für die Arbeiter erträglicher zu machen, als Heizmittel. Während wir Redakteure fleißig Kartoffelpuffer in Hundeform aßen, konnten wir zu diesen Vorgängen keine Bilder festhalten.
Wir beeilten uns, hinter dem Zug hinterher zu kommen, um den Fortschritt der Zugzusammenstellung weiter zu dokumentieren. An einem Ausweichgleis an der Hauptstrecke in Lupusdorf, zwischen dem aktuellen Zugparkplatz, in Richtung Bellstedt standen die nächsten Waggons für den Materialunterstützungzug bereit. Ein Kranwagen sowie ein Waggon beladen mit Gleisen wurden hinter den Zug gehängt.

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Insgesamt neun Waggons bildeten aktuell hinter der RT3 diesen Zug.

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Damit waren alle Waggons für den Materialunterstützungzug nach Traventall in Lupusdorf zusammen geholt und hingen bei der RT3 am Haken.
Nun ging es von Lupusdorf aus weiter Richtung Bellstedt. Dabei wurde der die beiden Ortschaften trennende Fluss und das Tal überquert, und die Einfahrt in den Bergtunnel erfolgte:

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Bei der Ausfahrt aus dem Tunnel, bereits auf dem Gebiet von Bellstedt, ging es vorbei an dem ersten Testfelsen:

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Weiter auf dem Weg zum Bahnhof von Bellstedt ging es vorbei an dem zweiten Testfelsen:

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Fortgesetzt wurde der Weg die Gleise entlang, vorbei an den Dritten Testfelsen:

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Am Bellstedter Bahnhof wurde kurz Halt gemacht, um weiteren Bürokratien Vorschub zu leisten, also viele Papiere ausgefüllt, in Zusammenhang mit der Übernahme eines Waggons voll Blaublubber, der gerade frisch in der Blaublubberküche gekocht wurde.

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Nachdem der Waggon voll Blaublubber übernommen werden konnte, und alle Sicherheitsvorschriften bis ins Detail eingehalten wurden, ging die Reise weiter nach Wolfenstein. Im Hintergrund des Bildes ist die Blaublubberküche an der Aufschrift in Runen über der Tür zu erkennen.

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In Wolfenstein ging es um das Geisterportal herum, vorbei an den Wasserfall, beides aus Steinberg nach Wolfenstein evakuiert. Dieser Zwischenraum ist aktuell reserviert für eine Bastelei aus Sagau, die das Geisterportal und den Wasserfall verbinden wird.

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Nach der Durchfahrt des Bahnhofes Wolfenstein ging es direkt weiter ins dortige Industriegebiet, zum Anschlussgleis des dortigen Baustoffhändlers. Dort wurden an den Materialunterstützungzug zwei weitere Waggons angehängt, beladen mit Rohren für die unterirdische Infrastruktur von Traventall und Matten aus Edelstahl, welche in die Wände von Gebäuden eingelassen werden, in sensiblen Bereichen von Traventall zur besseren Abwehr molekularer Strahlen.

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Mit dem Anhängen der letzten beiden Waggons wurde der Materialunterstützungzug für Traventall komplettiert. Die Crew auf der Lok RT3 machte sich über Bellstedt auf dem Weg zum Übergabepunkt einer überregionalen Band, die diesen Zug nach Traventall weiterbefördert:

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Wir danken der Roadrunner Transporte, insbesondere der Crew auf der RT3, für ihre Unterstützung. Ohne diese Unterstützung wäre diese Dokumentation für Sie, liebe Leser, nicht möglich gewesen.

Nach dem der Materialunterstützungzug für Traventall am Übergabepunkt übergeben wurde, nicht in Form von kotzen, sondern in der Art von bereitstellen, hinstellen, zur Verfügung stellen, machte sich die Crew rund um die RT3 auf, ihren nächsten Transportauftrag zu erfüllen:

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Wir wünschen allen Abonnenten und Lesern eine schöne Woche und dem Lutz einen schönen Geburtstag.